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© Minh-Tuan Truong

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40 Jahre Golfclub Beuerberg

„Zwei Dinge musst du haben: Einen Rolls Royce und die Mitgliedschaft in einem exklusiven Golfclub.“ Danach bemaß der Vater von Dr. Urs Zondler, ein wohlhabender Kaufmann, Erfolg. Wer hätte ahnen können, dass ihn sein Sohn eines Tages übertrumpft? Er selbst wusste es ganz genau. Geld für das Auto seiner Begierde war dank grenzenlosem Ehrgeiz schnell beisammen. Beim Golfclub schoss er über das Ziel hinaus und gründete 1983 seinen eigenen. Beuerberg sollte der schicksalhafte Ort heißen, an dem sich alle Versprechen eines bewegten Lebens erfüllten.

WER WAGT, DER GEWINNT
Der Weg dahin ist geprägt von viel Engagement, einer großen Portion Glück und Reichtum in allen möglichen Facetten. Wenngleich Herr Dr. Urs Zondler in einer wohlhabenden Familie aufwächst, wird ihm nichts geschenkt. Als Student in New York will er in großem Stil sein eigenes Geld verdienen. „Dream big!“ ist gerade groß genug für ihn und er steigt in den florierenden Aktienhandel ein. Bald hat der Mathematiker und promovierte Jurist mit einigen Vertriebsbüros finanziell ausgesorgt.

EIN HERZ FÜR DEN SPORT
Kann das schon alles gewesen sein? Sicher nicht, denkt er sich mit 30 Jahren, und steigt für mehrere Meisterschaften ins Rennauto. Dieser intensive Kick geht glimpflich aus: Nach einem Unfall ist Schluss mit dem Motorsport. Zu dieser Zeit gehören ihm schon Diskotheken und Restaurants, er hält Beteiligungen an Handball- und Eishockeyclubs.

SEINE LIEBE TREIBT IHN AN
Auch sein wohl größtes Glück findet Herr Dr. Urs Zondler im Sport. Damals war es die Sportdirektorin der neuen Münchner Squashanlage, die er kennen und lieben lernte. Heute treibt ihn seine Ehefrau Isolde als „beste Managerin der Welt“ im Golfclub Beuerberg an. Als ehrgeizig und unermüdlich beschreibt er ihren Einsatz, „ohne sie geht gar nichts“. Und so liest sich das Leben von einem, der mit 84 Jahren nie nur reich an Besitztümern sein wollte, sondern den wahren Wert in dem erkannte, was nicht käuflich zu bekommen ist.
BEUERBERG – EIN PARADIES
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Den Rest überließ er mit Herrn Dr. Urs Zondler einem Schweizer. Zumindest den Teil, der eingebettet in atemberaubender Voralpenlandschaft liegt und sich Gut Sterz nennt. Hier zwischen Wasserläufen, Teichen und altem Baumbestand formte der Grandseigneur einen Sehnsuchtsort für Golfer, der seinesgleichen sucht.

ABSCHLAG MIT ALPENBLICK
Der schottische Golfplatzarchitekt Donald Harradine packte 1982 mit an, um ein Meisterstück kultivierter Landschaft zu gestalten. Über 119 Hektar erstreckt sich das Areal. Spielbahnen winden sich elegant um Moore und Wiesen, und immer fällt der Blick auf die majestätische Alpenkette. Spielfreude und Natur ergänzen sich in perfekter Harmonie.

VERDIENST DER PRÄSIDENTEN
In all den Jahren konnte sich der Golfclub Beuerberg auf die Geschicke seiner Präsidenten verlassen. Hubertus Graf von Dönhoff eröffnete als erster Präsident den 18-Loch-Platz am 2. Juli 1983. Seit 2001 macht sich Dr. Wolfgang Ruhwinkel um den Golfclub verdient. Aufgenommen in die „Platinum Clubs of Europe“, fragt sich mancher zu Recht: Ist das hier schon der Himmel auf Erden?

BOTSCHAFTER DES SPORTS
Besondere Anerkennung gebührt dem Vizepräsidenten des Golfclubs, Robert Lübenoff. Er war es, der das Felix Neureuther and Friends Charity Golf Invitational nach Beuerberg holte und gemeinsam mit dem Skirennläufer die Felix-Neureuther-Stiftung entwickelte. Beide engagieren sich leidenschaftlich dafür, Kinder spielerisch in Bewegung zu bringen – für mehr Spaß am Sport.
© Brauer Photos
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