September 2024

Er kam, sah und siegte: Bjarne Murr vom Münchener Golf Club wurde seiner Favoritenrolle bei der Deutschen Meisterschaft der AK14 mehr als gerecht. Austragungsort war das westfälische Gütersloh. Mit konstant souveränen Leistungen überzeugte er von Beginn an und setzte sich zum Auftakt mit zwei 68er-Runden an der Spitze fest. Trotz eines etwas höheren Scores von 75 in der Finalrunde ließ sich Murr den Erfolg nicht nehmen. Insgesamt 211 Schläge, 5 unter Par, reichten zum ungefährdeten Sieg. Moritz Dietz vom Golf-Resort Bad Griesbach untermauerte die bayerische Dominanz auf Rang zwei. Top-Platzierungen erreichten zudem diese bayerischen Sportler: Ben Nelitz (T5), Fabian Buhl und Lennox David Wex (T7), Felix Dietz und Luis Brinkmann (beide T9) sowie Toni Baumgärtner (T13) und Sascha Protesenko (T18).

Historischer Erfolg im Wittelsbacher Golfclub: Rasmus Neergaard-Petersen feiert in Neuburg an der Donau am 8. September 2024 nicht nur den Sieg bei der Big Green Egg German Challenge powered by VcG. Dem Dänen gelingt mit seinem dritten Titel in dieser Saison ein besonderes Kunststück. Als erst zwölfter Spieler in der Geschichte der Challenge Tour seit 1989 steigt er dank seines Hattricks während der Saison direkt auf die DP World Tour auf. Gleichzeitig folgt er seinen inzwischen berühmten dänischen Kollegen Thomas Björn sowie Rasmus und Nicolai Højgaard, deren Karrieren ebenfalls über die Challenge Tour Schwung aufnahmen.

Die Titelträger der offenen Deutschen Meisterschaft (DM) 2024 heißen Marian Ludwig und Hannah Karg. Bei der DM AK offen, die vom 22. bis zum 25. August im Golf Club Trier stattfand, gewann bei den Herren Marian Ludwig vom GC Am Habsberg mit 278 Schlägen und 10 unter Par vor Fabius Bradhering vom G&CC Hamburg-Treudelberg, der 285 Schläge brauchte. Bei den Damen setzte sich die Athletin des Hamburger GC mit insgesamt 285 Schlägen vor Uma Bergner vom GC St. Leon-Rot und Alena Oppenheimer vom Stuttgarter GC Solitude durch, die beide für die vier Runden jeweils 286 Schläge benötigten. Großes Lob gab es von allen Beteiligten für die hervorragenden Platzverhältnisse und die Turnierorganisation durch den Gastgeber GC Trier.