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© Tobias Spranger
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IMPLANTATE aus reiner Keramik

Stabil, ästhetisch und gut verträglich

Im Laufe des Lebens können wir durch Unfälle oder degenerative Prozesse Zähne verlieren. Das ist heute kein Drama mehr – dank der Implantologie. Ein kleiner, stabiler Pfosten aus biokompatiblen Metallen oder Keramiken wird anstelle der fehlenden Zahnwurzel in den Kieferknochen gesetzt und fungiert als Stütze für den neuen Zahn. Bereits während des Studiums habe ich die Weiterbildung bei der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie (DGZI) begonnen und als jüngster Absolvent 2013 abgeschlossen. Den Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie habe ich von der DGZI als jüngster Zahnarzt überhaupt 2016 verliehen bekommen.

Das Implantat – ein stabiles Fundament
Bis das Zahnimplantat stabil und sicher im Kieferknochen befestigt ist, dauert es in der Regel zwischen sechs und zwölf Wochen. Nach der Einheilzeit können an der künstlichen Wurzel einzelne Kronen, mehrgliedrige Brücken oder herausnehmbare Prothesen befestigt werden. Bei besonders anspruchsvollen Situationen kann man nach sorgfältiger Planung in derselben Operation der Zahnentfernung ein Implantat setzen und direkt ästhetisch versorgen. Damit muss der Patient keinen Tag mit einer Zahnlücke die Praxis verlassen.
Insgesamt bietet die Implantologie heute die Möglichkeit, fast jede Indikation zu behandeln. Laut den Ergebnissen einer in Deutschland durchgeführten Umfrage waren 98 Prozent der befragten Patienten „glücklich“ oder „sehr glücklich“ mit ihren Dentalimplantaten (Riegl Study results of 2009, Germany, with over 10,000 patients).

Metallfrei für bessere Verträglichkeit
Immer mehr Implantologen verwenden mittlerweile Implantate aus reiner Keramik. Warum? Obwohl reines Titan im Vergleich zu anderen Metallen immunologisch sehr gut verträglich ist, gibt es Patienten, bei denen ein Titanimplantat eine immunologische Fehlantwort des Körpers provoziert. Wenn man sich davor schützen möchte, kann man einen Bluttest machen (LTT-Test), um herauszufinden, ob Abwehrzellen auf Titanimplantate mit einer Abstoßungsreaktion antworten. Bei den keramischen Implantaten sind keine Abwehrreaktionen der körpereigenen Zellen bekannt.
Die Vollkeramik-Implantate bestehen aus veredeltem Zirkon und lösen keinerlei Fremdkörper-Reaktionen im Kiefer aus. Im Gegenteil: Die Vollkeramik-Implantate werden vom Kieferknochen sehr gut angenommen und eingebaut. Vor allem die Zahnfleischbildung wird durch Zirkon positiv angeregt und ist mit der Zahnfleischbildung am Titanimplantat in keiner Weise zu vergleichen. So erhält das Weichgewebe rund um das Implantat schnell nach der Operation wieder seine natürliche Form. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Zirkonoxid auch bei langer Lebenszeit der Implantate keine Partikel an seine Umgebung abgibt – was im Vergleich zu Titan das Entzündungsrisiko senkt. Die Oberfläche des Materials ist so beschaffen, dass Plaque sich schwer anheften kann. Ein weiterer Vorteil ist für die Gesundheit nicht relevant, aber umso wichtiger für die Ästhetik: Zirkonoxid ist fast weiß. Selbst bei schwierigen Zahnfleischverhältnissen kann kein unschöner Metallrand sichtbar werden.

Spezialisten für Ihre Zahngesundheit
In der Zahnarztpraxis Dr. Christoph Bäuml steht immer der Mensch als Individuum im Mittelpunkt. Unser oberstes Ziel ist es, die gewünschte zahnmedizinische Versorgung mit höchster Sorgfalt und Qualität umzusetzen. Das bedeutet: Nach einer gründlichen Untersuchung besprechen wir gemeinsam ausführlich alle Befunde. Wir erklären, wie Sie Ihre Zahngesundheit verbessern können und welche Behandlungen sinnvoll sind. Sie entscheiden, welche Therapie und welches Material es sein darf, wir setzen den Plan zügig und so angenehm wie möglich um. Dies alles geschieht in den frisch umgebauten, vollklimatisierten Räumen in der Straubinger Simon-Höller-Straße. Wir freuen uns auf Sie!
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© Institut Straumann AG, 2015

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