© Straubing Tigers
Lieblingssport: Golf
Tigers-Star Mike Connolly
Seit 2015 ist er das Gesicht der
Straubing Tigers: Fans lieben Stürmer
Michael Brian „Mike“ Connolly
für seine markante Lücke in der
oberen Zahnreihe. Sie ist sein unverwechselbares
Erkennungszeichen
und zeigt, dass es im Eishockey auch
mal härter zugeht. Connolly gilt als
absoluter Teamplayer und ist mit seinen 34 Jahren Meister der Vorlagen.
Während er auf dem Eis selten in die
Eisen geht, hat er beim Golfen immer
das richtige zur Hand. Sein Handicap
von 5 macht klar: Das ist viel
mehr als nur ein Freizeitsport für den
gebürtigen Kanadier. Können Eishockeyspieler
nicht anders, als gutes
Golf zu spielen? Connolly verrät es
im Interview.
Lieber Mike, eine kämpferische Saison liegt hinter den Straubing Tigers. Wie zufrieden bist Du mit dem Ergebnis?
Mike Connolly: Dass wir es so weit geschafft haben, war ein toller Erfolg für unsere Mannschaft und die Stadt. Zuletzt ist es 2012 gelungen, bis ins Halbfinale der Playoffs einzuziehen. Natürlich hofft man immer auf das Finale und die Meisterschaft. Dieser Schritt wird uns dann hoffentlich im nächsten Jahr gelingen – in alter Stärke mit einem leicht veränderten Team.
Wie war Deine Stimmung nach dem letzten Spiel?
Das Ausscheiden ist immer bitter. Es war schon ärgerlich, dass wir nach einem harten Duell gegen die Eisbären Berlin doch noch verloren haben. Aber ich bin auch froh und stolz, so viel erreicht zu haben. Jetzt kann ich die freie Zeit erstmal meiner Familie widmen. Es gibt immer etwas am Haus zu tun und ich habe einen riesigen Garten, um den ich mich kümmere.
Du kommst aus dem kanadischen Calgary, wohnst aber seit vielen Jahren mit deiner Frau im Landkreis Straubing-Bogen. Was gefällt Dir an Deiner neuen Heimat?
Im Vergleich zur Millionenstadt Calgary ist Straubing eine kleine Stadt. Man kennt hier die Nachbarn und begegnet immer bekannten Gesichtern auf dem Stadtplatz. Es ist wie eine große Familie: Alle helfen sich gegenseitig. Die kanadischen Berge finde ich hier im Bayerischen Wald. Dann kommen meine Frau und unsere zwei Hunde mit und wir gehen wandern.
Lieber Mike, eine kämpferische Saison liegt hinter den Straubing Tigers. Wie zufrieden bist Du mit dem Ergebnis?
Mike Connolly: Dass wir es so weit geschafft haben, war ein toller Erfolg für unsere Mannschaft und die Stadt. Zuletzt ist es 2012 gelungen, bis ins Halbfinale der Playoffs einzuziehen. Natürlich hofft man immer auf das Finale und die Meisterschaft. Dieser Schritt wird uns dann hoffentlich im nächsten Jahr gelingen – in alter Stärke mit einem leicht veränderten Team.
Wie war Deine Stimmung nach dem letzten Spiel?
Das Ausscheiden ist immer bitter. Es war schon ärgerlich, dass wir nach einem harten Duell gegen die Eisbären Berlin doch noch verloren haben. Aber ich bin auch froh und stolz, so viel erreicht zu haben. Jetzt kann ich die freie Zeit erstmal meiner Familie widmen. Es gibt immer etwas am Haus zu tun und ich habe einen riesigen Garten, um den ich mich kümmere.
Du kommst aus dem kanadischen Calgary, wohnst aber seit vielen Jahren mit deiner Frau im Landkreis Straubing-Bogen. Was gefällt Dir an Deiner neuen Heimat?
Im Vergleich zur Millionenstadt Calgary ist Straubing eine kleine Stadt. Man kennt hier die Nachbarn und begegnet immer bekannten Gesichtern auf dem Stadtplatz. Es ist wie eine große Familie: Alle helfen sich gegenseitig. Die kanadischen Berge finde ich hier im Bayerischen Wald. Dann kommen meine Frau und unsere zwei Hunde mit und wir gehen wandern.
Beim Golfen hast Du ein respektables
Handicap von 5. Woher
kommt Deine Begeisterung für
den weißen Ball?
Eishockey ist mein Beruf, Golf mein Lieblingssport. Zum ersten Mal hat mich mein Vater mit acht Jahren zum Golfen mitgenommen. Anfang 20 habe ich dann die Liebe zum Spiel entdeckt. Das hat mich einfach begeistert und ich bin drangeblieben. Meine erste Trainingsstunde in Deutschland hatte ich bei Graeme Aspinall im Golfclub Straubing Stadt und Land.
Auf welchen Plätzen bist Du unterwegs?
In Kirchroth schätze ich die vielen Wasserelemente und den Head Pro Graeme, mit ihm verbringe ich sehr gerne Zeit. Auch im Golfclub Gäuboden schlage ich ab. Dort sind die Grüns absolut top gepflegt. Insgesamt 70 oder 80 Runden im Sommer sind keine Seltenheit.
Sind Eishockeyspieler automatisch gute Golfer?
So ziemlich jeder Eishockeyspieler, den ich kenne, spielt auch ein bisschen Golf. Ich denke, dass uns die Hand-Augen-Koordination und der Umgang mit dem Schläger da zugutekommen. Meine Stärken liegen auf jeden Fall im Chipping und beim Scrambling. Generell bin ich sehr ehrgeizig und will etwas erreichen, auch auf dem Golfplatz.
Mit wem bist Du am liebsten im Flight?
Oft ist mein Eishockey-Kollege Cody Lampl dabei. Wir spielen regelmäßig zusammen und verstehen uns besonders gut. Wir lachen viel miteinander und haben Spaß. Cody ist immer ein bisschen kompliziert beim Golfen: Ich bin quasi sein Caddy und höre geduldig zu, was er sagt.
Worüber unterhaltet Ihr Euch zwischen den Tees?
In mehr als vier Stunden sprechen wir über Neuigkeiten im Eishockey, tauschen aber auch viel Privates wie Urlaubspläne und andere familiäre Dinge aus.
Welcher ist dein Lieblingsschläger?
Ich vertraue dem TaylorMade Hybrid 3. Er schlägt immer geradeaus – ob vom Bunker oder Rough aus.
Eishockey ist mein Beruf, Golf mein Lieblingssport. Zum ersten Mal hat mich mein Vater mit acht Jahren zum Golfen mitgenommen. Anfang 20 habe ich dann die Liebe zum Spiel entdeckt. Das hat mich einfach begeistert und ich bin drangeblieben. Meine erste Trainingsstunde in Deutschland hatte ich bei Graeme Aspinall im Golfclub Straubing Stadt und Land.
Auf welchen Plätzen bist Du unterwegs?
In Kirchroth schätze ich die vielen Wasserelemente und den Head Pro Graeme, mit ihm verbringe ich sehr gerne Zeit. Auch im Golfclub Gäuboden schlage ich ab. Dort sind die Grüns absolut top gepflegt. Insgesamt 70 oder 80 Runden im Sommer sind keine Seltenheit.
Sind Eishockeyspieler automatisch gute Golfer?
So ziemlich jeder Eishockeyspieler, den ich kenne, spielt auch ein bisschen Golf. Ich denke, dass uns die Hand-Augen-Koordination und der Umgang mit dem Schläger da zugutekommen. Meine Stärken liegen auf jeden Fall im Chipping und beim Scrambling. Generell bin ich sehr ehrgeizig und will etwas erreichen, auch auf dem Golfplatz.
Mit wem bist Du am liebsten im Flight?
Oft ist mein Eishockey-Kollege Cody Lampl dabei. Wir spielen regelmäßig zusammen und verstehen uns besonders gut. Wir lachen viel miteinander und haben Spaß. Cody ist immer ein bisschen kompliziert beim Golfen: Ich bin quasi sein Caddy und höre geduldig zu, was er sagt.
Worüber unterhaltet Ihr Euch zwischen den Tees?
In mehr als vier Stunden sprechen wir über Neuigkeiten im Eishockey, tauschen aber auch viel Privates wie Urlaubspläne und andere familiäre Dinge aus.
Welcher ist dein Lieblingsschläger?
Ich vertraue dem TaylorMade Hybrid 3. Er schlägt immer geradeaus – ob vom Bunker oder Rough aus.