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Drahthammer Schlöß’l

Einzigartiges Ambiente mit Jahrhunderte alter Geschichte

Frau Michel-Trettenbach, Sie sind Hotelmanagerin. Ein Beruf, den Sie schon immer erlernen wollten? Wie hat Ihr Weg begonnen? Ursprünglich wollte ich gerne Dekorateurin werden. Allerdings erlernte ich dann den Beruf der Hotelfachfrau. Ich war sowohl in Regensburg als auch weltweit unterwegs. Nachdem mein Vater das Anwesen in Amberg erworben hatte, war klar, dass ich mit einsteigen werde. Am 1. April 1988 begann schließlich mein Leben und meine Arbeit im Drahthammer Schlöß’l als Hotelchefin.

Ihr kürzlich verstorbener Vater hat alle Nebengebäude mit eigenen Händen aufgebaut. Eine Leidenschaft, die Sie sich zum Vorbild nehmen?
Ja, mein Vater hat all dies mit großer Leidenschaft erarbeitet. Dabei musste er viele Hürden überwinden. Ich erinnere mich an viele Gespräche mit Vertretern des Denkmalschutzes und der Stadt Amberg. Ihm wurden während der Umsetzung des Bauvorhabens viele Steine in den Weg gelegt. Letztendlich hat er das Anwesen aber zu einem wundervollen Ort gestaltet.

Wie ist das Drahthammer Schlöß’l heute strukturiert?
Wir sind ein Familienbetrieb mit 25 Mitarbeitern und Azubis. Meine Schwester ist die Hausdame, ich arbeite als Hotelchefin und meine Söhne Joël und Donatien als Azubis. Seit Jahren bewundere ich die schöne Atmosphäre und die Dekorationen.
Was inspiriert Sie?
Ich mache das alles selbst. Es ist ein toller Ausgleich zu den Aufgaben als Geschäftsführerin und Inhaberin. Hier kann ich in eine andere Welt eintauchen. Die Inspirationen hole ich mir unter anderen von der Trendmesse. Mein oberstes Ziel ist es, dass sich unsere Gäste bei uns wohlfühlen, sie das Drahthammer Schlöß’l als eine Art zweites Zuhause sehen.

Die Corona-Pandemie hat viele Hoteliers und Gastronomen vor Herausforderungen gestellt: Existenzangst und mangelndes Personal sind nur zwei Aspekte …
… das ist richtig, aber wir haben unser Personal bis auf eine Person wieder im vollen Einsatz. Zusätzlich haben wir während der Pandemie noch zwei Auszubildende von einem anderen Betrieb übernommen. Unse Azubis haben mit uns während der Pandemie das Restaurant, das Hotel und den Garten auf Hochglanz gebracht. Für sie war es wichtig, nicht Zuhause zu sitzen, sondern etwas tun zu können. Diese Zeit hat uns zusammengeschweißt.

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