© Frank Föhlinger
LAPORTA TRIUMPHIERT
Big Green Egg German Challenge 2023
Der Italiener Francesco Laporta holte sich am 23. Juli, am
Ende einer spannenden Turnierwoche, seinen dritten Titel
auf der Challenge Tour: den Sieg bei der Big Green Egg
German Challenge im Wittelsbacher Golfclub. Er brachte
mit einer 72er Par-Runde einen Schlag Vorsprung vom
Grün des 72. Lochs und jubelte über insgesamt sieben
unter Par. „Es ist verrückt. Ich habe seit vier Jahren nicht
mehr gewonnen und hatte viele Probleme“, sagte der
32-Jährige. „Zu Beginn des Jahres habe ich nicht mein
bestes Golf gespielt. In den vergangenen Wochen habe
ich etwas an meinem Schwung geändert – das hat geklappt“,
freute sich der Mann aus Apulien, der 2019 die
Saisonwertung der Challenge Tour gewonnen hatte.
Begonnen hatte die Big Green Egg German Challenge im Wittelsbacher GC am Donnerstag, 20. Juli, mit einem engen Auftakt. Bei viel Sonne und Wind konnte sich kein Spieler im Feld der 156 Golfer deutlich absetzen. Die Spitzenposition teilten sich bei fünf unter Par nach einer 67er Runde der Engländer Sam Hutsby aus England und der Spanier Victor Pastor. Maximilian Rottluff, der einzige deutsche Saisonsieger auf der Challenge Tour 2023, startete trotz einer Rückenverletzung. Der 30-Jährige war mit seiner Par-Runde vor diesem Hintergrund durchaus angetan: „Es ist besser gelaufen, als ich es erwartet hätte. Bis heute Morgen wusste ich noch nicht, ob ich überhaupt spielen kann.“
Begonnen hatte die Big Green Egg German Challenge im Wittelsbacher GC am Donnerstag, 20. Juli, mit einem engen Auftakt. Bei viel Sonne und Wind konnte sich kein Spieler im Feld der 156 Golfer deutlich absetzen. Die Spitzenposition teilten sich bei fünf unter Par nach einer 67er Runde der Engländer Sam Hutsby aus England und der Spanier Victor Pastor. Maximilian Rottluff, der einzige deutsche Saisonsieger auf der Challenge Tour 2023, startete trotz einer Rückenverletzung. Der 30-Jährige war mit seiner Par-Runde vor diesem Hintergrund durchaus angetan: „Es ist besser gelaufen, als ich es erwartet hätte. Bis heute Morgen wusste ich noch nicht, ob ich überhaupt spielen kann.“
Auch am böigen Freitag drängten sich 22 Spieler aus
elf Ländern innerhalb von vier Schlägen an der Spitze.
Sam Hutsby verteidigte trotz eines schwachen Starts
seine Spitzenposition – noch. Gary Boyd und Ashley
Chesters verdrängten ihren Landsmann am Samstag
von der Spitze und auch Rottluff war am dritten
Turniertag ganz vorne dabei. Mit Unterstützung des
Heimpublikums ging er als geteilter Sechster in den
Finaltag. Am Ende landete der 30-Jährige nur auf
dem geteilten 34. Rang – dafür katapultierte sich am
Mittag der 25-jährige Deutsche Dominic Foos (Foto
links) aus den hinteren Reihen mitten in den Kampf
um den Titel. Es reichte immerhin für Platz zwei, einen
Schlag hinter Sieger Francesco Laporta.
Fünf Kinder hatten am Turniersamstag die Chance, bei einem Schlag vom Fairway der neunten Bahn gegen die Pros anzutreten. Darunter Yuke Lu, der extra aus St. Leon-Rot angereist war. Der Elfjährige spielt seit sechs Jahren Golf und hat es bereits auf ein Handicap von 5 geschafft. Sein Pitching Wedge aus 100 Metern verfehlte knapp das Grün, dennoch gab es eine Powerbank der VcG als Trostpreis.
„Ich habe den Ball super getroffen, aber er war zu lang. Ich war ein wenig nervös, aber Spaß hat es trotzdem gemacht“, so Yuke, nachdem Gregori de Leo, Christofer Blomstrand und Roope Kakko ihm zu seinem Schlag gratuliert hatten.
Fünf Kinder hatten am Turniersamstag die Chance, bei einem Schlag vom Fairway der neunten Bahn gegen die Pros anzutreten. Darunter Yuke Lu, der extra aus St. Leon-Rot angereist war. Der Elfjährige spielt seit sechs Jahren Golf und hat es bereits auf ein Handicap von 5 geschafft. Sein Pitching Wedge aus 100 Metern verfehlte knapp das Grün, dennoch gab es eine Powerbank der VcG als Trostpreis.
„Ich habe den Ball super getroffen, aber er war zu lang. Ich war ein wenig nervös, aber Spaß hat es trotzdem gemacht“, so Yuke, nachdem Gregori de Leo, Christofer Blomstrand und Roope Kakko ihm zu seinem Schlag gratuliert hatten.
