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Drahthammer Schlöß’l

Einzigartiges Ambiente mit Jahrhunderte alter Geschichte

Eleganz, Herzlichkeit und eine Wohlfühl-Atmosphäre, die ihresgleichen sucht. Seit dem 1. April 1988 verwöhnt Familie Trettenbach ihre Gäste im Drahthammer Schlöß’l – und lässt dabei keine Wünsche unerfüllt. Das nostalgische Anwesen begeistert, auch mit seiner bewegten Geschichte.

Amberg, wie man es heute kennt, existierte vor über 1000 Jahren in dieser Form nicht. Rings um die Stadt gab es viele kleine Orte, darunter auch Drahthammer. Es wird angenommen, dass sich beim jetzigen Drahthammer der Versammlungsplatz befunden haben könnte.

„Novum molendinum“
Im „Urbar Herzog Ludwigs des Strengen“ aus dem Jahr 1280 ist erstmals die „novum molendinum“ (deutsch: Neumühle) erwähnt. Diese neue Mühle war früh im Besitz Amberger Bürger, wodurch sie 1358 zum Burggeding der Stadt zählte. Die Stauanlage der Mühle war für die Schifffahrt, die 1034 erwähnt wird, von großer Bedeutung. Erst sie ermöglichte den Einsatz größerer Zillen. 1413 wird erstmals ein Drahtzieher im Kopialbuch der Stadt genannt, ab 1475 arbeiteten „Draht-Meister“ auf der Neumühle. Neben dem Mühlwerk waren nun ein Zainhammer, der das Eisen zu Stangen ausklopfte, und eine Drahtzieherei tätig. 1559 erwarb die Stadt das Anwesen und stellte die Drahtzieherei ein. Doch der Name Drahthammer setzte sich gegen Neumühle durch und blieb bis heute. Familie Trettenbach übernahm die Anlage mit dem ehemaligen Hammerherrenhaus 1986, restaurierte es und baute es mit viel Hingabe zum heutigen Drahthammer Schlöß‘l um.

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