ein Name - Eine Mission:
Erich und tom kühnhackl
DOPPELTE SCHLAGKRAFT: ZWEI LEGENDEN EINT DER SPORT
Als Familie sind sie
unzertrennlich. Auf dem
Golfplatz ist das nicht anders.
Gemeinsam bilden Erich und
Tom Kühnhackl ein Power-Duo, das die Leidenschaft
zum Schläger verbindet.
Auf dem Green finden
die beiden Eishockey-Stars zu neuer Stärke
und unterstützen andere
mit ihrem vielseitigen
Engagement.
Der „Kleiderschrank auf zwei Kufen“ hat wieder zugeschlagen: So titelte die Presse, wenn Erich Kühnhackl den Puck ins gegnerische Tor schoss. Auch heute noch ist der 73-Jährige eine stattliche Erscheinung mit seinen 1,95 Metern Körpergröße. Und noch immer geht er es sportlich an. Dann trifft man ihn auf dem Golfplatz, wenn er schwungvoll den weißen Ball ins Visier nimmt.
Der Ritterschlag zur Legende
Seine spielerische Laufbahn ist von vielen Höhepunkten geprägt. Unvergessen bleibt der sensationelle Erfolg aus dem Jahr 1976. Da gewann Kühnhackl mit der Deutschen Eishockeynationalmannschaft bei den Olympischen Spielen in Innsbruck die Bronzemedaille. Mit Landshut und Köln sammelte er insgesamt vier Siege bei den Deutschen Meisterschaften. 1997 wurde er in die Ruhmeshalle der Internationalen Eishockey-Föderation IIHF aufgenommen, 2000 dann der endgültige Ritterschlag: Erich Kühnhackl wurde als „Deutscher Eishockeyspieler des Jahrhunderts“ ausgezeichnet.
Golfen bedeutet Entspannung pur
Puck statt Ball: Seine Leidenschaft für den Golfsport entdeckte Erich Kühnhackl 1979 bei einem Urlaubsaufenthalt in Florida während der Pausen vom Eishockey. Also wurde er Mitglied im Golfclub Landshut. „Für mich ist Golf Entspannung pur und das in der freien Natur.“ Er spielt Golf zum Vergnügen, nicht wie es im Lehrbuch steht. „Ich hau‘ einfach drauf und freue mich, wenn ich den Ball gut treffe. Schwungtechnisch fühle ich mich linkshändig wesentlich wohler. Das habe ich schon früh für mich entdeckt und bin dabei geblieben.“
Eine Stiftung für den Nachwuchs
Im deutschen Eishockey hat die Legende eine der größten und wichtigsten Förderinstitutionen geschaffen, die es für den Nachwuchs gibt: die Erich-Kühnhackl-Stiftung. Diese Idee schien ganz naheliegend. Schließlich wollte das Sport-Ass von dem Glück, das er in seiner Karriere erfahren hatte, etwas zurückgeben. „Eishockeyspielen kostet Geld und junge Spieler, die Potenzial zeigen, sollen in diesem Sport unterstützt werden.“ Anlässlich der jährlich stattfindenden Eishockey Classics mit dem traditionellen Golfturnier werden am Stiftungsabend die Nachwuchsspieler geehrt, die sich im vergangenen Jahr am besten weiterentwickelt haben. Sie bekommen den „Goldenen Puck“ und ein Preisgeld überreicht. Der Verein mit der besten Jugendarbeit wird hier ebenfalls ausgezeichnet. Geförderte Nachwuchsspieler gehören heute den Mannschaftskadern von Vereinen der DEL und des DEB an und konnten bereits im Landesverband, Olympiakader und auch in der Nationalmannschaft untergebracht werden.
Der „Kleiderschrank auf zwei Kufen“ hat wieder zugeschlagen: So titelte die Presse, wenn Erich Kühnhackl den Puck ins gegnerische Tor schoss. Auch heute noch ist der 73-Jährige eine stattliche Erscheinung mit seinen 1,95 Metern Körpergröße. Und noch immer geht er es sportlich an. Dann trifft man ihn auf dem Golfplatz, wenn er schwungvoll den weißen Ball ins Visier nimmt.
Der Ritterschlag zur Legende
Seine spielerische Laufbahn ist von vielen Höhepunkten geprägt. Unvergessen bleibt der sensationelle Erfolg aus dem Jahr 1976. Da gewann Kühnhackl mit der Deutschen Eishockeynationalmannschaft bei den Olympischen Spielen in Innsbruck die Bronzemedaille. Mit Landshut und Köln sammelte er insgesamt vier Siege bei den Deutschen Meisterschaften. 1997 wurde er in die Ruhmeshalle der Internationalen Eishockey-Föderation IIHF aufgenommen, 2000 dann der endgültige Ritterschlag: Erich Kühnhackl wurde als „Deutscher Eishockeyspieler des Jahrhunderts“ ausgezeichnet.
Golfen bedeutet Entspannung pur
Puck statt Ball: Seine Leidenschaft für den Golfsport entdeckte Erich Kühnhackl 1979 bei einem Urlaubsaufenthalt in Florida während der Pausen vom Eishockey. Also wurde er Mitglied im Golfclub Landshut. „Für mich ist Golf Entspannung pur und das in der freien Natur.“ Er spielt Golf zum Vergnügen, nicht wie es im Lehrbuch steht. „Ich hau‘ einfach drauf und freue mich, wenn ich den Ball gut treffe. Schwungtechnisch fühle ich mich linkshändig wesentlich wohler. Das habe ich schon früh für mich entdeckt und bin dabei geblieben.“
Eine Stiftung für den Nachwuchs
Im deutschen Eishockey hat die Legende eine der größten und wichtigsten Förderinstitutionen geschaffen, die es für den Nachwuchs gibt: die Erich-Kühnhackl-Stiftung. Diese Idee schien ganz naheliegend. Schließlich wollte das Sport-Ass von dem Glück, das er in seiner Karriere erfahren hatte, etwas zurückgeben. „Eishockeyspielen kostet Geld und junge Spieler, die Potenzial zeigen, sollen in diesem Sport unterstützt werden.“ Anlässlich der jährlich stattfindenden Eishockey Classics mit dem traditionellen Golfturnier werden am Stiftungsabend die Nachwuchsspieler geehrt, die sich im vergangenen Jahr am besten weiterentwickelt haben. Sie bekommen den „Goldenen Puck“ und ein Preisgeld überreicht. Der Verein mit der besten Jugendarbeit wird hier ebenfalls ausgezeichnet. Geförderte Nachwuchsspieler gehören heute den Mannschaftskadern von Vereinen der DEL und des DEB an und konnten bereits im Landesverband, Olympiakader und auch in der Nationalmannschaft untergebracht werden.
Das Talent liegt in der Familie
Das Eishockey-Gen hat Erich Kühnhackl an seinen Sohn weitergegeben. Bereits mit sechs Jahren stand Tom mit dem Schläger auf dem Eis. Ehrgeiz und Ambition waren seit jeher so hoch wie beim Vater. Tom Kühnhackl setzte sich zum Ziel, der beste Eishockeyspieler zu werden und in einer NHL-Mannschaft zu spielen. Mit beachtlichem Erfolg: 2016 und 2017 gewann er mit den Pittsburgh Penguins den Stanley Cup und schaffte es 2023 zum Schwedischen Vizemeister. Inzwischen gestaltet Tom Kühnhackl seine Karriere von der deutschen Heimat aus. Seit vergangenem Jahr läuft er für die Adler Mannheim auf. Diese Chance, in einem Top-Team der DEL spielen zu dürfen, wollte er unbedingt wahrnehmen. Auch die Distanz zu seiner Familie in Niederbayern ist nun deutlich geringer.
Ein echter Landshuter
Mit dem Wechsel kommt Tom Kühnhackl auch seinen spielerischen Wurzeln wieder näher. Schließlich haben seine ersten Erfahrungen im Nachwuchsteam des EV Landshut den Grundstein gelegt. Eine Zeit, die er nicht missen möchte und für die er wahnsinnig dankbar ist. Da verwundert es nicht, dass er die Spiele des EVL regelmäßig verfolgt und sich kein Highlight entgehen lässt.
Im Einsatz für den guten Zweck
Was die Zukunft bringt? Wenn es nach dem 32-Jährigen geht, soll sich der Kreis da schließen, wo alles begann – nämlich in Landshut. Wann es so weit sein wird, lässt sich Kühnhackl noch offen. Genügend Zeit für ein anderes Hobby, das Golfspielen, bleibt allemal. Denn sein Vater hat ihn immer schon darin bestärkt, das zu tun, was ihm Spaß macht. So war es auch mit dem Golfsport, an dem er früh Gefallen fand. Beim Eagles Cup auf dem Golfplatz in Sankt Leon-Rot war Tom Kühnhackl im vergangenen Juli mit von der Partie und sammelte mit seinen Mannschaftskollegen über 30.000 Euro für den guten Zweck.
von Christoph Aschenbrenner
33. Eishockey Classics 2024 Die besten Nachwuchsspieler und -spielerinnen der Saison 2023/24 erhalten auf dem Golfturnier zu den 33. Eishockey Classics den „Goldenen Puck“. Austragungsort ist der Golfclub Landshut am 7. September 2024.
Info und Anmeldung bei Christea Thieme-Reschka per E-Mail: info@reschka-gmbh.de
Weitere Infos: erich-kuehnhackl-stiftung.de
Das Eishockey-Gen hat Erich Kühnhackl an seinen Sohn weitergegeben. Bereits mit sechs Jahren stand Tom mit dem Schläger auf dem Eis. Ehrgeiz und Ambition waren seit jeher so hoch wie beim Vater. Tom Kühnhackl setzte sich zum Ziel, der beste Eishockeyspieler zu werden und in einer NHL-Mannschaft zu spielen. Mit beachtlichem Erfolg: 2016 und 2017 gewann er mit den Pittsburgh Penguins den Stanley Cup und schaffte es 2023 zum Schwedischen Vizemeister. Inzwischen gestaltet Tom Kühnhackl seine Karriere von der deutschen Heimat aus. Seit vergangenem Jahr läuft er für die Adler Mannheim auf. Diese Chance, in einem Top-Team der DEL spielen zu dürfen, wollte er unbedingt wahrnehmen. Auch die Distanz zu seiner Familie in Niederbayern ist nun deutlich geringer.
Ein echter Landshuter
Mit dem Wechsel kommt Tom Kühnhackl auch seinen spielerischen Wurzeln wieder näher. Schließlich haben seine ersten Erfahrungen im Nachwuchsteam des EV Landshut den Grundstein gelegt. Eine Zeit, die er nicht missen möchte und für die er wahnsinnig dankbar ist. Da verwundert es nicht, dass er die Spiele des EVL regelmäßig verfolgt und sich kein Highlight entgehen lässt.
Im Einsatz für den guten Zweck
Was die Zukunft bringt? Wenn es nach dem 32-Jährigen geht, soll sich der Kreis da schließen, wo alles begann – nämlich in Landshut. Wann es so weit sein wird, lässt sich Kühnhackl noch offen. Genügend Zeit für ein anderes Hobby, das Golfspielen, bleibt allemal. Denn sein Vater hat ihn immer schon darin bestärkt, das zu tun, was ihm Spaß macht. So war es auch mit dem Golfsport, an dem er früh Gefallen fand. Beim Eagles Cup auf dem Golfplatz in Sankt Leon-Rot war Tom Kühnhackl im vergangenen Juli mit von der Partie und sammelte mit seinen Mannschaftskollegen über 30.000 Euro für den guten Zweck.
von Christoph Aschenbrenner
33. Eishockey Classics 2024 Die besten Nachwuchsspieler und -spielerinnen der Saison 2023/24 erhalten auf dem Golfturnier zu den 33. Eishockey Classics den „Goldenen Puck“. Austragungsort ist der Golfclub Landshut am 7. September 2024.
Info und Anmeldung bei Christea Thieme-Reschka per E-Mail: info@reschka-gmbh.de
Weitere Infos: erich-kuehnhackl-stiftung.de
