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© TVB Wilder Kaiser / Susanne Sigl

Auf den Spuren des Bergdoktors

Für Fans der Serie „Der Bergdoktor“ ist der Wilde Kaiser zum Inbegriff eines Sehnsuchtsortes geworden. Zuschauer verbinden mit den Drehorten berührende Geschichten vor traumhafter Kulisse. Als Doktor Martin Gruber steht Schauspieler Hans Sigl immer wieder vor privaten Zerreißproben und wird mit den Schicksalen seiner Patienten konfrontiert. Doch was genau übt eine derartige Faszination aus, dass sich jedes Jahr so viele Menschen in die vier Kaiser-Orte aufmachen?

Alle Wege führen zum Arzt des Vertrauens
Für manche liegt der Reiz sicherlich in der Schönheit der Region. Sie wollen selbst den Ausblick haben, den der Bergdoktor auf seiner Frühstücksterrasse genießt. Einmal den urigen Charme des Wohnhauses der Familie Gruber nachempfinden. Spezielle E-Bike-Touren führen entlang dieser Schauplätze, ebenso ausgeschilderte Wanderwege. Vorbei geht es am Bauernhof „Köpfing“ in Söll, an der Bergdoktorpraxis im Hof Hinterschnabel in Ellmau und am Dorfplatz Going mit seiner ikonischen Kirche. Sogar eine eigene Filmwanderung gibt es. Besucher wandeln dabei auf den Spuren des Filmsets und erfahren amüsante Geschichten vom Dreh. Vormerken sollte man sich den Bergdoktor-Fantag: Am 15. Mai 2024 laden die Stars der Serie nach Going und geben sich die Ehre.
Beim Schauspiel wie beim Golfspiel lässig
Wer Hans Sigl schon persönlich getroffen hat, weiß, welche Anziehungskraft der gebürtige Steirer ausübt. Er moderiert große Shows, tritt in zahlreichen Serien auf, darf auf mehrere Fernsehpreise stolz sein – und schlägt leidenschaftlich gerne ab. Seine Lieblingsbeschäftigung nach Drehschluss ist eine Runde auf dem 27-Loch-Platz des Golfclubs Wilder Kaiser in Ellmau. Die Spielbahnen zählen zu den besten des österreichischen Golfsports, mit denen Sigl eine entspannte Herangehensweise verbindet: „Golf hat letztendlich ganz viel mit der Schauspielerei zu tun. Man soll nichts wollen, man darf nichts wollen, man soll einfach nur spielen.“

Mit mentaler Stärke zu innerer Ruhe
Natürlich weiß ein Bergdoktor auch um die gesundheitlichen Vorteile: „Spätestens nach der zweiten Bahn ist jeglicher Stress verschwunden.“ Wenn mal ein Schlag daneben geht, macht der 54-Jährige keinen Hehl daraus. Dann hört man ihn ein lautes „Fore“ rufen, wie zuletzt bei der Pro-Am Auftaktveranstaltung der 34. BMW International Open in Eichenried. Aus dem Konzept brachte das den Mann mit Lust am Spiel aber nicht. Schließlich befand er sich mit Eishockey-Stürmer Maximilian Kastner und Motorsport-Ass Bruno Spengler in einem launigen wie ehrgeizigen Flight. Für Sigl bedeutet Golfen letztendlich mehr als nur Scores und Handicap. „Es ist für mich die Paradesportart, bei der man Seele, Körper und Geist miteinander verbindet.“
– von Christoph Aschenbrenner
Bergdoktor
© TVB Wilder Kaiser / Jessica Maiwald
Bergdoktor
© TVB Wilder Kaiser / Jessica Maiwald
Bergdoktor
© TVB Wilder Kaiser / Sabine Holaubek

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