© Stefan Heigl
PR/red
FERGUSON
GEWINNT NERVENSTARK
DIE 35. BMW INTERNATIONAL OPEN 2024
Die 35. BMW International Open im Golfclub München Eichenried
wurde am Mittwoch, 3. Juli, traditionell mit dem ProAm-Turnier eröffnet.
Auch in diesem Jahr traten dabei zahlreiche Prominente an
der Seite von Golf-Pros an. Neben den ehemaligen Fußballstars Gareth Bale,
Tim Borowski und Martin Harnik, Stefan Kretzschmar (Handball-Legende),
Ralph Hasenhüttl (Fußballtrainer) und Martin Borgmeier (Longdrive-Weltmeister)
schlugen auch Tobias Arlt (Rekordolympiasieger Rodeln), Johannes
Lochner (Bob-Weltmeister), der ehemalige Tennis-Profi Philipp Kohlschreiber,
die Schauspieler Hans Sigl und Jan Josef Liefers sowie weitere Stars
in der bayerischen Landeshauptstadt ab. Trotz feuchter Bedingungen in
München bekamen die Athleten bereits einen Eindruck von der besonderen
Stimmung – auch im Hinblick auf die kommenden Tage.
Strengt Euch an, Männer! Jeder Eagle hilft
„Eagles for Education“ hieß es auch 2024 wieder bei der BMW International Open – für mehr Chancengleichheit in der Bildung. Pro Eagle, den ein Golfer im Verlauf des Profiturniers in Eichenried spielte, spendete BMW wie im Vorjahr 1.000 Euro. 2023 fielen neben drei Hole-in- Ones beachtliche 59 Eagles! BMW stockte die Summe auf 99.000 Euro auf. In diesem Jahr gab es immerhin 55 Eagles, es wurden 55.000 Euro gespendet.
Mit dem Geld fördert BMW die beiden Münchner Organisationen „JOBLINGE“ und „Kick ins Leben“, mit denen das Unternehmen bereits seit einigen Jahren erfolgreich zusammenarbeitet. Auch Besucher konnten für Bildungsgerechtigkeit spenden.
„Launch-Control“: Das Longdrive Show-Event startete am Donnerstag direkt nach Spielende vom 18. Grün aus. Der deutsche Longdrive-Weltmeister Martin Borgmeier gewann die Longdrive Competition bei den Herren gegen Ryan Gregnol (CAN) und Sam Judah (USA). Bei den Damen siegte Cassandra Meyer aus den USA.
Diese 5 Deutschen schafften den Cut:
Jannik De Bruyn – war am Samstag noch bester Deutscher.
Matti Schmid – ärgerte sich über sein zu unsicheres und zu wenig aggressives Spiel.
Freddy Schott – sammelte Bogeys und ging mit einem „Par“ aus dem Turnier.
Jeremy Paul – wurde bester Deutscher, sein Bruder Yannik scheiterte am Cut.
Martin Kaymer – hatte die ganze Woche Frau Irène als Caddy am Bag.
Strengt Euch an, Männer! Jeder Eagle hilft
„Eagles for Education“ hieß es auch 2024 wieder bei der BMW International Open – für mehr Chancengleichheit in der Bildung. Pro Eagle, den ein Golfer im Verlauf des Profiturniers in Eichenried spielte, spendete BMW wie im Vorjahr 1.000 Euro. 2023 fielen neben drei Hole-in- Ones beachtliche 59 Eagles! BMW stockte die Summe auf 99.000 Euro auf. In diesem Jahr gab es immerhin 55 Eagles, es wurden 55.000 Euro gespendet.
Mit dem Geld fördert BMW die beiden Münchner Organisationen „JOBLINGE“ und „Kick ins Leben“, mit denen das Unternehmen bereits seit einigen Jahren erfolgreich zusammenarbeitet. Auch Besucher konnten für Bildungsgerechtigkeit spenden.
„Launch-Control“: Das Longdrive Show-Event startete am Donnerstag direkt nach Spielende vom 18. Grün aus. Der deutsche Longdrive-Weltmeister Martin Borgmeier gewann die Longdrive Competition bei den Herren gegen Ryan Gregnol (CAN) und Sam Judah (USA). Bei den Damen siegte Cassandra Meyer aus den USA.
Diese 5 Deutschen schafften den Cut:
Jannik De Bruyn – war am Samstag noch bester Deutscher.
Matti Schmid – ärgerte sich über sein zu unsicheres und zu wenig aggressives Spiel.
Freddy Schott – sammelte Bogeys und ging mit einem „Par“ aus dem Turnier.
Jeremy Paul – wurde bester Deutscher, sein Bruder Yannik scheiterte am Cut.
Martin Kaymer – hatte die ganze Woche Frau Irène als Caddy am Bag.
Der Finaltag der 35. BMW International
Open begann mit ausgiebigem
Regen, setzte sich bei entsprechend
schwierigen Bedingungen mit einem
Kopf-an-Kopf Rennen zwischen
Ewen Ferguson und Jordan Smith fort
und endete mit dem dritten Sieg eines
Schotten in München. Vor Ferguson
hatten Sandy Lyle (1991) und Colin
Montgomerie (1999) das deutsche
Traditionsturnier gewinnen können.
Der 28-Jährige spielte auf dem Weg zu
seinem dritten Titel auf der DP World
Tour Runden von 67, 64, 71, 68 für einen
Gesamtscore von 270 Schlägen (18
unter Par).
Ferguson hatte am Freitag nur 64 Schläge benötigt und mit der niedrigsten Runde des Turniers die Führung übernommen. Auch nach dem dritten Tag stand der Schotte an der Spitze des Leaderboards, diesmal zusammen mit Smith. Diese beiden Spieler lieferten sich in der Finalrunde ein spannendes Duell, ehe sich Ferguson an der 14 mit einem Birdie bei gleichzeitigem Schlagverlust des Engländers absetzen konnte. Diesen Vorsprung gab der nervenstarke und am Sonntag fehlerlos spielende Schotte nicht mehr aus der Hand.
Der beste deutsche Spieler war in diesem Jahr Jeremy Paul (-8, T20). Zur 35. BMW International Open war der 30-Jährige aus den USA, wo er lebt und auf der Korn Ferry Tour spielt, angereist. „Von allen deutschen Spielern hatte ich wohl am wenigsten Druck. Ich habe mich gefreut, dass Freunde und Familie da waren, und so spielt es sich meist am einfachsten“, sagte Paul.
„Ich kann es kaum glauben. Die letzten vier Löcher haben sich angefühlt wie ein Traum, als wäre es gar nicht real. Völlig verrückt. Ich habe so viel besser geputtet und so viel weiter geschlagen als sonst. Ich wollte das Turnier für meine Eltern sowie meinen Bruder und meine Schwester daheim gewinnen. Ich liebe sie so sehr. Bei jedem Schlag habe ich an sie gedacht. Das Spiel ist so hart, mir fällt eine Zentnerlast von den Schultern und ich bin einfach nur glücklich.“
– Ewen Ferguson
Ferguson hatte am Freitag nur 64 Schläge benötigt und mit der niedrigsten Runde des Turniers die Führung übernommen. Auch nach dem dritten Tag stand der Schotte an der Spitze des Leaderboards, diesmal zusammen mit Smith. Diese beiden Spieler lieferten sich in der Finalrunde ein spannendes Duell, ehe sich Ferguson an der 14 mit einem Birdie bei gleichzeitigem Schlagverlust des Engländers absetzen konnte. Diesen Vorsprung gab der nervenstarke und am Sonntag fehlerlos spielende Schotte nicht mehr aus der Hand.
Der beste deutsche Spieler war in diesem Jahr Jeremy Paul (-8, T20). Zur 35. BMW International Open war der 30-Jährige aus den USA, wo er lebt und auf der Korn Ferry Tour spielt, angereist. „Von allen deutschen Spielern hatte ich wohl am wenigsten Druck. Ich habe mich gefreut, dass Freunde und Familie da waren, und so spielt es sich meist am einfachsten“, sagte Paul.
„Ich kann es kaum glauben. Die letzten vier Löcher haben sich angefühlt wie ein Traum, als wäre es gar nicht real. Völlig verrückt. Ich habe so viel besser geputtet und so viel weiter geschlagen als sonst. Ich wollte das Turnier für meine Eltern sowie meinen Bruder und meine Schwester daheim gewinnen. Ich liebe sie so sehr. Bei jedem Schlag habe ich an sie gedacht. Das Spiel ist so hart, mir fällt eine Zentnerlast von den Schultern und ich bin einfach nur glücklich.“
– Ewen Ferguson